RoMed Kliniken setzen klinikweit auf Befundmonitore von JVC

Überzeugende Bildqualität von der Radiologie bis in den OP

Die RoMed Kliniken, Träger von vier Krankenhäusern und einem MVZ mit acht Standorten in Oberbayern, haben 2003 die Radiologie digitalisiert und in dem Zuge auch eine Reihe von Befundungsmonitoren von JVC – damals noch TOTOKU – beschafft. Vor vier Jahren erfolgte dann der Umstieg auf Displays der i2-Generation, die heute in der Radiologie, der zentralen Notaufnahme, den MVZ, der Unfallchirurgie und der Unfallorthopädie zum Einsatz kommen. „Alle radiologischen Aufnahmen, die in unseren Einrichtungen entstehen, werden an JVC-Monitoren befundet“, sagt Stephan Hitzelberger, Netzwerk- und Systemadministrator in der IT-Abteilung. Damit ist JVC in den RoMed Kliniken aber noch nicht am Ende, wie Hitzelberger ausführt: „Die digitale Befundung greift immer mehr um sich und damit steigt auch die Nachfrage bei den Ärzten. Wir werden also schrittweise immer mehr Arbeitsplätze mit entsprechenden Displays ausrüsten.“

 

RoMed unterhält Kliniken in Rosenheim, Prien am Chiemsee, Bad Aibling und Wasserburg am Inn. Dort werden jährlich über 50.000 Patienten stationär und etwa 90.000 ambulant versorgt. Der Großteil entfällt dabei auf den wichtigsten Standort in Rosenheim. Mit insgesamt 1.060 Betten will der Träger die kompetente medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Region wohnortnah und dauerhaft sicherstellen. Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie versorgt als zentrale Röntgenabteilung alle anderen medizinischen Abteilungen der RoMed Kliniken. „Pro Haus halten wir ein CT und einen Bucky-Arbeitsplatz vor, in Rosenheim kommen ein MRT, ein Spiral-CT, ein Kernspintomograf sowie drei zusätzliche Bucky-Arbeitsplätze hinzu“, erläutert Oberarzt Dr. Stefan Müller. Zusammen mit 17 Kollegen kümmert er sich jedes Jahr um etwa 60.000 Patienten und befundet rund 200.000 Röntgenuntersuchungen.

 

Hohe Bildqualität überzeugt

Besonders wichtig für eine verlässliche und sichere Diagnostik ist eine gleichbleibend hohe Bildqualität. Die spiegelt sich in einer konsistenten Helligkeit und Grauwerten wider. All das schaffen die Monitore von JVC. Es kam im Dauereinsatz noch nie zu Ausfällen oder Auffälligkeiten bei den täglichen Konstanzprüfungen. Wir Radiologen sind mit den Monitoren sehr zufrieden, weil sie uns eine gute Diagnostik ermöglichen“, bilanziert Dr. Müller. Auch Hitzelberger zeigt sich zufrieden mit den Displays: „Für uns als IT-Abteilung, die wir die Monitore betreuen, sind die Qualität und der Service entscheidend – und beides stimmt bei JVC.“ Für letzteres steht der langjährige Partner Rein Medical, seit der Übernahme im März 2018 ein Tochterunternehmen von JVC. „Tritt mal ein Fehler auf, ist sofort ein Mitarbeiter zur Stelle und behebt ihn“, ist der Administrator voll des Lobes.

 

Mittlerweile sind in den RoMed Kliniken knapp 40 Monitore von JVC im Einsatz, in der Radiologie der CCL650i2, sowie der CCL258i2. „Beide zeigen sowohl in der konventionellen Radiografie als auch bei der Schnittbilddiagnostik aus  MRT und CT eine sehr gute Darstellungsqualität“, fasst Dr. Müller seine Eindrücke zusammen. Und vier CCL550i2 machen die Befundung von Mammografieaufnahmen deutlich komfortabler. „Wo früher ein Mittelsteg die Bilder geteilt hat, können wir die Aufnahmen heute in Farbe und auf einem großen Monitor beurteilen“, so der Oberarzt.

 

Farbe spielt heute eine zunehmend wichtige Rolle in der Röntgenbefundung. „Vor zwei Jahren haben wir neue Computertomografen bekommen, deren Auswertungssoftware wir mit Schwarzweiß-Monitoren nicht hätten nutzen können. Auch das Arbeiten mit der Nachverarbeitungssoftware von CT und MRT sind deutlich angenehmer mit Farbmonitoren, einige Funktionen sogar erst sinnvoll nutzbar“, urteilt Dr. Müller. „Vom ersten Tag an war auch bei den Kollegen die Begeisterung über die neuen Monitore zu spüren.“

 

Qualitätssicherung automatisieren

Auch die Begeisterung der Anwender liegt in der Regel in der guten Bildqualität begründet. Gesichert wird die in den RoMed Klinken mittels QA Medivisor. Sobald ein neuer Monitor installiert wird, führt die IT-Abteilung mit der Softwarelösung die Abnahmeprüfung durch und dokumentiert die Werte in der Software. Diese dienen dann als Referenz für weitere Konstanzprüfungen. Für die tägliche Sichtprüfung poppt ein Fenster in der Software auf und führt den Radiologen Schritt für Schritt durch den Prozess.

 

„Aktuell testen wir die neue Software PM Medivisor Agent, von der wir uns eine erhebliche Entlastung bei den Abnahme- und Konstanzprüfungen versprechen, da sie Kalibration und Qualitätssicherung in einer Lösung vereint“, sagt Hitzelberger. Das Thema hat durch die neue Norm DIN 6868-157 eine neue Dynamik erfahren. Der PM Medivisor Agent nutzt in Zukunft die integrierten Sensoren der Monitore für die Konstanzprüfung, so dass dafür keine externen Messgeräte mehr eingesetzt werden müssen. Das alles reduziert den Aufwand erheblich und spart signifikant Zeit.

 

Alle Bilder im OP

Von der Zukunftsmusik zurück ins Heute. Ab Dezember werden alle sechs Operationssäle der RoMed Klinik Rosenheim mit großformatigen All-In-One Lösungen OPERION 346 von Rein Medical ausgestattet. Über den integrierten Rechner können nun mit dem PACS alle beliebigen Daten und Bilder – auch die während eines Eingriffs erstellten – auf den 46-Zoll-Monitor geladen und dort dargestellt werden.

 

„Uns haben die Modularität und das Konzept der Monitore überzeugt“, nennt Stephan Hitzelberger die ausschlaggebenden Entscheidungskriterien. Die gesamte Lösung ist inklusive der Tastatur hygienisch verbaut und lässt sich ganz einfach desinfizieren. Ein weiterer Vorteil: Jede Komponente kann bei einem Defekt einzeln getauscht werden. „Und nicht zuletzt war auch der bekannt gute Service von Rein Medical ein Grund, uns für die neue OP-Lösung zu entscheiden“, sagt Hitzelberger.